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Tschüs Ostsee, hallo Berlin

Da sind wir also wieder. Schon eine Woche lang zurück in Berlin. Und die Baustelle vor der Tür ist doch glattweg noch da und versorgt uns täglich (außer sonntags) ab dem frühen Morgen mit der uns zustehenden Portion Lärm.

Schön war es – wie ein kleiner Auszeitkokon. Im Herzen haben wir das Ostseegefühl mitgenommen.

Unsere letzte Urlaubswoche war nahezu herbstlich. An Baden dachten wir eher weniger, denn es waren meist nur 16 – 18 °C Lufttemperatur – was der Wassertemperatur entsprach. Am ersten Herbsttag hatte das Wasser sogar noch 19 °C, da hätten wir uns glatt im Wasser aufwärmen können. Ach, und wir hatten  in dieser Woche sogar stürmische Zeiten zu überstehen. Da war Baden komplett verboten.

ostseesturm

Langweilig wurde es trotzdem nie. Buddeln kann man am Strand bei fast jedem Wetter. Und die Gegend erkunden auch.

Söhnchen entdeckte Lego als weitere Schlechtwetterbeschäftigung. Wir luden uns von der Webseite Bauanleitungen herunter. So entstanden diverse Kunstwerke, mal nach Anleitung (siehe Foto), mal frei assoziiert, wie die Steine gerade kamen.

ostseeritter

Ach, und wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, stand Ritter spielen auch hoch im Kurs.

Wir waren ziemlich traurig, als wir am Sonntag wieder aufbrechen mussten. Aber man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist.

In Berlin empfing mich eine Menge Arbeit. Uff. Die erste Woche verging wie im Flug und mir kommt es vor, als wären wir schon mindestens zwei Wochen wieder hier. Trotzdem haben wir versucht, uns das Ostseegefühl zu bewahren. Das fällt leicht, wenn man seinen Abendspaziergang am Wasser hinter dem Haus machen kann

ostseegefuehl

Irgendwie bin ich dann doch auch ganz gern in Berlin.

 

Fotos: Sara Ritter (privat)

Tschüs, Spino

Am Sonntag endete die Spinosaurierausstellung im Naturkundemuseum Berlin. Da mussten Söhnchen und ich natürlich noch einmal vorbeischauen, um uns vom Spino zu verabschieden.

spino

Wir waren vor ein paar Wochen schon einmal dort (ich berichtete) und da war Söhnchen so aufgeregt, dass wir gar nicht alles in Ruhe anschauen konnten. Dieses Mal sollte es anders werden. Sollte. Unser Sohn fegte allerdings wieder wie ein Wirbelwind durchs Museum, das man kaum folgen konnte. Er wollte am liebsten alles auf einmal anschauen. Und dann noch einmal und noch einmal.

So wirklich genießen konnte ich die Ausstellung dadurch nicht. Und die Informationstafeln konnte ich auch nicht in Ruhe durchlesen, weil ich ständig mit einem Auge beim Söhnchen sein musste. Aber wir kamen dann auf einen Trick. Söhnchen empfahl mir, die Tafeln einfach zu fotografieren und später in Ruhe zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich habe das dann bei einigen tatsächlich gemacht,

Irgendwann war es genug. Söhnchen zeigte erste Ermüdungserscheinungen. Wir gönnten uns also ein Eis im Museumscafè und anschließend stöberten wir noch im Museumsshop, um uns ein Souvenir zu gönnen. Das hatten wir beim letzten Mal nämlich nicht gemacht und irgendein schönes Erinnerungsstück wollten wir doch gern zuhause haben. Söhnchen entschied sich für einen Schnappdino. Ich nahm mir einen Wackelstegosaurier mit nach Hause. Und ein paar tolle Postkarten haben wir auch gekauft. Die hängen nun eingerahmt in Söhnchens Zimmer an der Wand.

 

Foto: Sara Ritter (privat)

Treppenbelohnung

Heute Vormittag packte mich die Lauflust. Wie das so ist, wenn die Sonne scheint und man ein paar Tage nicht zum Sport gekommen ist.

Ich warf mich also in meine Laufklamotten (hätte ich eigentlich auch fotografieren sollen – pinke Socken zu schwarz-türkisen Schuhen) und spurtete los. Und weil die Sonne so schön schien, entschied ich mich für die Haveldüne. Ich hatte Lust auf den Ausblick und überhaupt war ich da schon länger nicht mehr.

Was ich allerdings irgendwie erfolgreich verdrängt hatte, war der Aufstieg. Da gilt es zunächst einige Treppen zu überwinden,

Auf dem Twitterfoto ist auch nur der erste Teil der Treppen zu sehen. Da geht es dann links um die Ecke rum noch weiter aufwärts. Ich sage nur: Uff.

Zum Glück wird man oben mit einem herrlichen Ausblick über die Scharfe Lanke belohnt. Ich habe mit dem Handy extra ein paar Fotos geknipst (zum einen, weil es eine willkommene Ausrede war, gerade nicht weiter zu joggen und zum anderen, um diesen wunderbaren Moment festzuhalten). Der grelle Sonnenschein überforderte mein Handy zwar ein wenig, aber so hast du wenigstens einen Grund, es dir einmal selbst anzuschauen. Nur wer selber guckt, hat das volle Vergnügen.

Blick von der Haveldüne (hinten sieht man den Grunewaldturm)

Blick von der Haveldüne (hinten sieht man den Grunewaldturm)

Noch ein Blick von der Haceldüne. Da hinten links sieht man fast mein Haus!

Noch ein Blick von der Haveldüne… halt nach links geguckt. 😉

Meine eigentliche Joggingstrecke führt meist eher unten am Wasser entlang. Ich habe darüber schon einmal geschrieben. Zur Haveldüne wird es mich in nächster Zeit aber trotzdem öfter verschlagen. Schön dort.

Gibt`s eigentlich noch andere schöne Strecken in Spandau oder Berlin? Erzähl mir gern, wo du läufst! Vielleicht drehen wir ja mal zusammen eine Runde?

fussballfrei

Unter diesem Motto stand unsere Show am Samstag.

Am Tag, als die Vereine Bayern München und Borussia Dortmund im Berliner Olympiastadion um den DFB-Pokal spielten, wollten wir doch tatsächlich im The Ritz-Carlton, Berlin zaubern. Es war mutig, denn das Interesse an Fußball ist in Deutschland recht hoch.

Fabian und ich scheinen da die berühmte Ausnahme zu sein, die die Regel bestätigt, denn wir schauen beide keinen Fußball und kennen uns auch überhaupt nicht mit diesem Thema aus. Nur so konnte es wohl auch passieren, dass wir an diesem für Fußballdeutschland so wichtigen Tag einen Showtermin mit dem The Ritz-Carlton, Berlin vereinbarten.

Stunde des Staunens im Salon Tiergarten

Trotzdem fanden sich genug zauberbegeisterte Berliner, die sich eine fußballfreie Show anschauen wollten. Wobei einige von ihnen sogar das eine mit dem anderen verbanden, indem sie nach der “Stunde des Staunens”, welche um 18 Uhr begann, in eine Fußballkneipe weiterzogen, wo das Pokalfinale live im Fernsehen oder auf Großbildleinwand übertragen wurde. Eine tolle Idee.

Unter unseren Gästen befand sich an diesem Abend auch Andi von gruebeleien.de und ich bin sehr stolz, dass er seine Blogpause extra für einen Bericht über unsere Show unterbrochen hat. Ich lese Andis Blog schon einige Jahre lang, so dass ich mit ihm eine Verbundenheit fühle, als würden wir uns schon ewig kennen. Jetzt haben wir uns also endlich einmal persönlich getroffen. Schön, dass du da warst, Andi.

Von der Show selbst brauche ich nun ja auch gar nicht mehr zu berichten. Das kann man alles bei gruebeleien.de nachlesen.

Im Juni feiert die “Stunde des Staunens” schon zweijähriges Jubiläum und da möchte ich ein oder zwei neue Kunststücke vorführen. Die neuen Zaubertricks werden natürlich auch komplett fußballfrei sein. Ein Kunststück wird sich um den Maler Paul Klee drehen. Und das andere funktioniert mit Seil. Wenn ich denn mal endlich mit dem Üben beginnen würde! 😉

 

(Foto: Sara Ritter – privat -)

Pfingstfest an der Scharfen Lanke

Es ist seit Jahren Tradition, das Pfingstfest an der Scharfen Lanke. Mit Live-Musik, Speis und Trank und diversen Attraktionen für Kinder kann man drei wunderbare Tage im Grünen verbringen.

Wir waren am Pfingstmontag dort und ließen es uns gut gehen. Es gab leckeres deftiges und süßes Essen zur Auswahl, also beispielsweise Spanferkel, Bratwurst, Steak, Fischbrötchen, Fetataschen und Knoblauchbaguette (wir entschieden uns für Steak und Spanferkel) und Crepes, Germknödel, Eis, Zuckerwatte, kandierte Früchte, Fruchtgummi in den verschiedensten Formen und Farben, gebrannte Mandeln und Nüsse (wir hatten Crepes, Zuckerwatte und Eis).

Auf der Bühne spielte unter anderem Heartbeat Five, eine Band die wir schon einige Male auf dem Pfingstfest erlebt haben und die immer für tolle Stimmung sorgen.

Unser Söhnchen fand natürlich die Großspielgeräte am besten, die am einen Ende des Festes aufgebaut waren. Neben einer Riesenluftkissenrutsche und einem Pool, über den man in einem großen Ball kullern konnte, gab es ein Bungeetrampolin.

Bungeetrampolin

Es war Söhnchens erstes Mal, aber von Angst keine Spur. Im Gegenteil. Er konnte es kaum erwarten.
Bungeetrampolin 2

Auch wenn es auf dem Foto gerade anders aussieht: Das Wetter war prima. Ein paar graue Wolken zogen zwischendurch vorbei, aber überwiegend verbrachten wir den Tag im Sonnenschein, so dass ich abends einen Sonnenbrand im Gesicht hatte. (Man gönnt sich ja sonst nichts.)

Falls du also nächstes Jahr zu Pfingsten keine Pläne hast und in Berlin bist, dann fahr doch mal nach Spandau zur Scharfen Lanke und schau auf dem Pfingstfest vorbei.

(Fotos: Sara Ritter – privat -)

Tristan

Gestern waren wir mit unserem Söhnchen im Naturkundemuseum. Er interessiert sich schon lange für Dinosaurier und kann viele Arten beim Namen nennen. Selbstredend haben wir auch alle möglichen Dinosaurierfiguren von Schleich zuhause und diverse Bücher und Hörspiele zu diesem Thema stehen im Regal.

Tristankopf

Da wurde es höchste Zeit, dass wir uns einmal echte Dinosaurierskelette anschauen. Zumal es derzeit im Berliner Naturkundemuseum mit Tristan, einem vollständigen Tyrannosaurus rex – Skelett und dem Spinosaurierskelett auch echte Sensationen zu sehen gibt.

Fuß von Tristan

Es war ein großartiger Tag. Die Schlange am Ticketschalter war erfreulich kurz und auch im Museum selbst war zwar einiges los, doch konnte man trotzdem alles in Ruhe bestaunen.

Spinorueckensegel

Da der Spinosaurier nur noch bis zum 12.06.2016 besucht werden kann, werden wir in den nächsten Tagen noch einen Ausflug ins Naturkundemuseum machen. Wer weiß, wann man das nächste Mal die Chance hat, echte Spinoknochen zu bewundern?

Spinosaurier

(Fotos: Sara Ritter – privat -)

Ein vergnüglicher Mädelsabend

Gestern machte ich gemeinsam mit einer Freundin einen Ausflug zu zauberhaften Kollegen und erlebte einen vergnüglichen Abend. Besagte Freundin und ich hatten uns längere Zeit nicht gesehen und darum jede Menge zu erzählen. Aber bevor wir zum Erzählen kamen, ging es zunächst in den “Salon der Wunder”.

Soviel Zauberkunst wie in diesem Januar erlebe ich sonst zum Jahresanfang eher nicht. Das Jahr begann mit unserer “Stunde des Staunens“, wo wir sehr viel Spaß hatten. Dann folgte das Seminar mit Shawn Farquhar im Magischen Zirkel Berlin und gestern wieder eine Zaubershow. Drei zauberhafte Abende innerhalb von nur vierzehn Tagen – von mir aus kann das gern so weitergehen.

Aber wie war es nun?

Wir wurden zunächst herzlich begrüßt und konnten uns an der Bar noch ein Getränk kaufen. Die Zeit bis zum Start der Show verging bei Harfenmusik und netten Gesprächen wie im Flug und als es dann im Raum dunkel wurde, spürte ich glattweg ein vorfreudiges Kribbeln im Bauch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es wurde eine kurzweilige Stunde mit allerlei magischen Wundern. Besonders gefielen mir ein Kunststück, welches im Programmheft “Zauberkunst ist kein Puzzle” genannt wurde und das Kunststück “Das Lächeln der Mona Lisa”. Ein Kartenspiel an der Angel, um Zuschauer zu ködern, ist mir bisher auch noch nicht begegnet. Fand ich sehr witzig.

Nach der Show verschlug es uns noch zu Mr. Hai am Savignyplatz. Dort ließen wir den Abend bei leckerem vietnamesischem Essen und einem Cocktail ausklingen. Wir haben sehr geschmunzelt, als wir am Nebentisch Mr. Hai persönlich entdeckten. Sein Porträt hängt in Übergröße im Lokal und da er an diesem Abend den gleichen Anzug wie auf dem Foto trug, war es wirklich sehr leicht ihn zu erkennen.

Seminar von Shawn Farquhar in Berlin

Was für ein Name! Das dachte ich, als ich die Seminarankündigung las.

Und dann sollte das Seminar auch noch an einem Mittwoch stattfinden. Aber wenigstens um 19 Uhr. Da würde ich noch einigermaßen pünktlich ins Bett kommen, hoffte ich. Ha! Was für ein Irrtum. Aber dazu später mehr.

Man hat nicht jeden Tag Gelegenheit, einen mehrfachen Preisträger internationaler Wettbewerbe zu erleben. Im Jahr 2009 wurde Shawn Farquhar auf der Zauberweltmeisterschaft FISM in Beijing (China) sogar Weltmeister.

Das Seminar, welches er in Berlin zeigte, trug den Titel „Powerful but Justified“ und bot ein buntes Potpourri an Themen.

Aber zunächst warteten wir eine ganze Weile, dass es überhaupt begann. Shawn ist offenbar eine kleine Quasselstrippe. Er unterhielt sich vor dem Seminar angeregt mit den Teilnehmern aus der ersten Reihe und vergaß dabei glattweg, auf die Uhr zu sehen. Aber der Kanadier ist so unfassbar sympathisch, dass man ihm das nicht übel nahm. Verspätet startete Shawn dann sein Seminar mit einer Vorführung seiner Variante des Becherspiels. Kurzweilig, so wie der Rest der Veranstaltung. Verschiedene Kartenkunststücke (unter anderem der Effekt, der ihn bekannt gemacht hat, die Wanderung einer unterschriebenen Karte in die versiegelte Originalschachtel), ein Mentaleffekt mit einem Sherlock Holmes Buch, ein witziges Kunststück namens “I hate kids” und ein iPhone-Trick sind nur eine Auswahl der Themen dieses letztendlich dreieinhalbstündigen Seminars. Das Seminar fand zwar in englischer Sprache statt, wurde aber von Mirko wunderbar übersetzt, so dass jeder folgen konnte.

Nach dem Seminar stand Shawn noch für Fragen bereit und man konnte einige der erklärten Kunststücke kaufen. Wie praktisch, dass er auch Zauberhändler ist!

Ich habe zwar nichts gekauft, aber jede Menge Inspirationen mitgenommen. Die ein oder andere Idee aus diesem Seminar wird mein eigenes Programm bereichern.

Sara und Shawn Farquhar

Nach dem Seminar… Shawn sieht aus, als könnte er noch drei Stunden dran hängen. 🙂

Der Tag heute war übrigens weniger spaßig. Ich musste viel zu früh aufstehen, obwohl ich gestern viel zu spät im Bett war. Uff. Ich habe keine Ahnung, woher Shawn so unendlich viel Energie zieht. Er war nach dem Seminar sogar noch am Checkpoint Charly, wenn ich seiner Facebookseite trauen kann. Beeindruckend. Zumal er heute zum Jugendworkshop nach Meissen gefahren ist und dort sicher auch wenig Schlaf bekommen wird. Wahrscheinlich hat er irgendwo so einen kleinen Schlüssel stecken, mit dem man ihn aufziehen kann.

Eine Zaubershow zum Staunen und ein Ausflug

Es war ein erlebnisreiches Wochenende, an das ich mich gern erinnern werde.

Zunächst zauberten wir (also Fabian Weiss und ich) am Samstag im The Ritz-Carlton, Berlin. Die Fahrt dorthin war ein kleines Abenteuer, denn es war eine große Traktorendemo rund um den Potsdamer Platz angekündigt. Da standen wir ein wenig im Stau und mussten einen Umweg fahren, aber wir waren vorgewarnt und fuhren darum rechtzeitig los.

Mittlerweile ist es uns bei der “Stunde des Staunens” zur Routine geworden, zwei Shows am Abend zu spielen. Die Vorbereitungen laufen fast von selbst und der abendliche Ablauf ist gut strukturiert. Auch das Hotel hat sich wunderbar auf uns eingestellt, so dass es sich anfühlt, als würde man nach Hause kommen, wenn wir dort zaubern. Ein schönes Gefühl.

Es ist ebenfalls ein schönes Gefühl, während der Show das Staunen in den Gesichtern der Zuschauer zu sehen. Wir hatten viel Spaß an diesem Abend. Es wurde gelacht, geaaaht und geoooht und Applaus gab es auch nicht zu knapp. Und wenn wir später im Gästebuch lesen, dass es “echt unfassbar” und “wirklich besonders toll” war und die Zeit zu schnell verging, dann ist es nicht nur ein wunderschönes Kompliment, sondern auch Ansporn.

Zaubershow "Stunde des Staunens"

Fabian Weiss bei der “Stunde des Staunens”

Es wurde spät (wenn man aufgetreten ist, KANN man einfach nicht direkt nach Hause ins Bett) und am nächsten Morgen fiel das Aufstehen einigermaßen schwer. Aber es half alles nichts, denn wir waren verabredet. Am Sonntag machten wir einen Ausflug zur Baustelle für den zukünftigen BER-Flughafen in Schönefeld. Treffpunkt war der jetzige Flughafen Schönefeld am Terminal D. Dort starten die Führungen über die Baustelle.

Zunächst dachte ich: “Hm. So. Und nun?”, denn wir fuhren mit einem Bus einfach nur die Straße ab, die zum Flughafen führt und es wurde uns ausführlich erklärt, wo früher mal Dörfer standen, wo ein See zugeschüttet und wo neue Straßen errichtet wurden. (Und das waren noch die interessantesten Informationen aus dem Vortrag unserer Besichtigungsführerin.) So wirklich spannend war es auch nicht, auf den Aussichtsturm zu klettern.

Aber dann fuhren wir zur Abfertigungshalle und wir durften tatsächlich hineingehen und sie besichtigen. Das war um einiges spannender. Interessant fand ich die Information, dass die Feuerwachen 24 Stunden am Tag besetzt sind – obwohl dort am Flughafen noch nichts los ist.

Fabian und Sara Selfie

Fabian und ich auf der BER-Baustelle (auch wenn man vom BER auf diesem Bild gar nichts sieht…)

Irgendwie sah es für uns Laien alles recht fertig aus. Überall brannte Licht, blinkten Bereitschaftslämpchen und wir erwarteten fast, dass Reisende mit Koffern an uns vorbeieilen würden. Und trotzdem gab es allerorten Baumaterialinseln. Es scheint also schon noch genug zu tun zu geben, bis der Flughafen endgültig fertig ist. Mal sehen, wann dort Flugzeuge starten und landen werden…

Fabians Flugversuch

Fabians Flugversuch