Schlagwort: Spandau

Treppenbelohnung

Heute Vormittag packte mich die Lauflust. Wie das so ist, wenn die Sonne scheint und man ein paar Tage nicht zum Sport gekommen ist.

Ich warf mich also in meine Laufklamotten (hätte ich eigentlich auch fotografieren sollen – pinke Socken zu schwarz-türkisen Schuhen) und spurtete los. Und weil die Sonne so schön schien, entschied ich mich für die Haveldüne. Ich hatte Lust auf den Ausblick und überhaupt war ich da schon länger nicht mehr.

Was ich allerdings irgendwie erfolgreich verdrängt hatte, war der Aufstieg. Da gilt es zunächst einige Treppen zu überwinden,

Auf dem Twitterfoto ist auch nur der erste Teil der Treppen zu sehen. Da geht es dann links um die Ecke rum noch weiter aufwärts. Ich sage nur: Uff.

Zum Glück wird man oben mit einem herrlichen Ausblick über die Scharfe Lanke belohnt. Ich habe mit dem Handy extra ein paar Fotos geknipst (zum einen, weil es eine willkommene Ausrede war, gerade nicht weiter zu joggen und zum anderen, um diesen wunderbaren Moment festzuhalten). Der grelle Sonnenschein überforderte mein Handy zwar ein wenig, aber so hast du wenigstens einen Grund, es dir einmal selbst anzuschauen. Nur wer selber guckt, hat das volle Vergnügen.

Blick von der Haveldüne (hinten sieht man den Grunewaldturm)

Blick von der Haveldüne (hinten sieht man den Grunewaldturm)

Noch ein Blick von der Haceldüne. Da hinten links sieht man fast mein Haus!

Noch ein Blick von der Haveldüne… halt nach links geguckt. 😉

Meine eigentliche Joggingstrecke führt meist eher unten am Wasser entlang. Ich habe darüber schon einmal geschrieben. Zur Haveldüne wird es mich in nächster Zeit aber trotzdem öfter verschlagen. Schön dort.

Gibt`s eigentlich noch andere schöne Strecken in Spandau oder Berlin? Erzähl mir gern, wo du läufst! Vielleicht drehen wir ja mal zusammen eine Runde?

Pfingstfest an der Scharfen Lanke

Es ist seit Jahren Tradition, das Pfingstfest an der Scharfen Lanke. Mit Live-Musik, Speis und Trank und diversen Attraktionen für Kinder kann man drei wunderbare Tage im Grünen verbringen.

Wir waren am Pfingstmontag dort und ließen es uns gut gehen. Es gab leckeres deftiges und süßes Essen zur Auswahl, also beispielsweise Spanferkel, Bratwurst, Steak, Fischbrötchen, Fetataschen und Knoblauchbaguette (wir entschieden uns für Steak und Spanferkel) und Crepes, Germknödel, Eis, Zuckerwatte, kandierte Früchte, Fruchtgummi in den verschiedensten Formen und Farben, gebrannte Mandeln und Nüsse (wir hatten Crepes, Zuckerwatte und Eis).

Auf der Bühne spielte unter anderem Heartbeat Five, eine Band die wir schon einige Male auf dem Pfingstfest erlebt haben und die immer für tolle Stimmung sorgen.

Unser Söhnchen fand natürlich die Großspielgeräte am besten, die am einen Ende des Festes aufgebaut waren. Neben einer Riesenluftkissenrutsche und einem Pool, über den man in einem großen Ball kullern konnte, gab es ein Bungeetrampolin.

Bungeetrampolin

Es war Söhnchens erstes Mal, aber von Angst keine Spur. Im Gegenteil. Er konnte es kaum erwarten.
Bungeetrampolin 2

Auch wenn es auf dem Foto gerade anders aussieht: Das Wetter war prima. Ein paar graue Wolken zogen zwischendurch vorbei, aber überwiegend verbrachten wir den Tag im Sonnenschein, so dass ich abends einen Sonnenbrand im Gesicht hatte. (Man gönnt sich ja sonst nichts.)

Falls du also nächstes Jahr zu Pfingsten keine Pläne hast und in Berlin bist, dann fahr doch mal nach Spandau zur Scharfen Lanke und schau auf dem Pfingstfest vorbei.

(Fotos: Sara Ritter – privat -)

Rumtreiber

Ja, wo ist sie denn, die Sara?

Gerade sitze ich gemütlich auf meinem Sofa und schreibe diesen Beitrag. Aber vielleicht interessiert dich, wo ich mich sonst gern herumtreibe? Als ich mich eben mit Fabian unterhielt, kam mir die Idee, hier im Blog Orte vorzustellen, die ich mag. Manchmal hat man ja plötzliche Eingebungen…  Und denen sollte man folgen. Sonst sind sie weg.

Ich lerne gern neue Orte kennen und ich vermute, dass du dich auch freust, wenn du Tipps für eine schöne Zeit bekommst. Das können Restaurants, Theater, Plätzchen im Grünen oder auch magische Orte sein – ich mag mich da nicht festlegen.

Warst du beispielsweise schon einmal im Restaurant Cappuccino in der Klosterstraße in Spandau?

Die Klosterstraße ist an der Ecke zur Ruhlebener Straße alles andere als ruhig. Es ist eine viel befahrene Kreuzung und ehrlich gesagt sieht die Gegend auf den ersten Blick wenig einladend aus. Betrittst du jedoch das Lokal, fühlst du dich gleich in einer anderen Welt. Man wird freundlich begrüßt, auf den Tischen liegen weiße Tischdecken und beim Blick auf die Speisekarte steigt die Vorfreude aufs Essen. Überhaupt das Essen… Empfehlenswert ist die Mittagskarte. Ich nehme gern eines der Mittagsmenüs, weil es eine leckere Suppe vorweg gibt. Und ich mag Suppen.

Genug für jetzt. Schau doch mal im Cappuccino vorbei, wenn du gern italienisch isst.