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Treppenbelohnung

Heute Vormittag packte mich die Lauflust. Wie das so ist, wenn die Sonne scheint und man ein paar Tage nicht zum Sport gekommen ist.

Ich warf mich also in meine Laufklamotten (hätte ich eigentlich auch fotografieren sollen – pinke Socken zu schwarz-türkisen Schuhen) und spurtete los. Und weil die Sonne so schön schien, entschied ich mich für die Haveldüne. Ich hatte Lust auf den Ausblick und überhaupt war ich da schon länger nicht mehr.

Was ich allerdings irgendwie erfolgreich verdrängt hatte, war der Aufstieg. Da gilt es zunächst einige Treppen zu überwinden,

Auf dem Twitterfoto ist auch nur der erste Teil der Treppen zu sehen. Da geht es dann links um die Ecke rum noch weiter aufwärts. Ich sage nur: Uff.

Zum Glück wird man oben mit einem herrlichen Ausblick über die Scharfe Lanke belohnt. Ich habe mit dem Handy extra ein paar Fotos geknipst (zum einen, weil es eine willkommene Ausrede war, gerade nicht weiter zu joggen und zum anderen, um diesen wunderbaren Moment festzuhalten). Der grelle Sonnenschein überforderte mein Handy zwar ein wenig, aber so hast du wenigstens einen Grund, es dir einmal selbst anzuschauen. Nur wer selber guckt, hat das volle Vergnügen.

Blick von der Haveldüne (hinten sieht man den Grunewaldturm)

Blick von der Haveldüne (hinten sieht man den Grunewaldturm)

Noch ein Blick von der Haceldüne. Da hinten links sieht man fast mein Haus!

Noch ein Blick von der Haveldüne… halt nach links geguckt. 😉

Meine eigentliche Joggingstrecke führt meist eher unten am Wasser entlang. Ich habe darüber schon einmal geschrieben. Zur Haveldüne wird es mich in nächster Zeit aber trotzdem öfter verschlagen. Schön dort.

Gibt`s eigentlich noch andere schöne Strecken in Spandau oder Berlin? Erzähl mir gern, wo du läufst! Vielleicht drehen wir ja mal zusammen eine Runde?

Fitnesslevel: Schnecke

Heute Abend packte es mich plötzlich. Ich kam vom Einkaufen und während ich die vollen Taschen so nach Hause trug, dachte ich, wie herrlich die Luft doch heute ist und dass ich eigentlich mal wieder laufen könnte.

HA! Gedacht, getan.

Oben angekommen, schnappte ich mir sofort meine inzwischen etwas eingestaubten Laufsachen und trabte los. Hinter meinem Haus gibt es viel Wasser und viel Grün – einfach herrlich, um eine Runde zu drehen.

Insgesamt bin ich nur 15 Minuten gelaufen. Und es sind auch nur 1,74 km geworden. (Behauptet meine App.) Trotzdem bin ich sehr glücklich damit, denn mein letzter Lauf ist eine halbe Ewigkeit her und genau darum könnte ich derzeit locker von einer Schnecke überholt werden.

Aber wichtig ist, dass man anfängt. Es ist nie zu spät anzufangen. Und wenn man erst einmal angefangen hat, ist weitermachen eigentlich ganz leicht.

Wobei ich zugebe, dass mir das Joggen mehr Spaß machen würde, wenn die Hunde auf meiner Strecke angeleint wären, so wie es dort eigentlich angeordnet ist. Nunja, man kann nicht alles haben.

Joggingstrecke Berlin

Joggingstrecke – Schön hier, oder?