Neulich stieß ich durch Zufall auf ein (schon einige Jahre altes) Interview mit George Eman Vaillant. Der Psychiater und Professor der Harvard Medical Scool ist seit 1967 Leiter der sogenannten Grant-Studie, in der seit 1938 Lebensläufe von Menschen (alles männliche Harvardabsolventen) verfolgt werden, um herauszufinden, was ein ein zufriedenes oder auch erfülltes Leben ausmacht. Im Prinzip ist man in dieser Studie auf der Suche nach Glück. Wobei sie sich langsam auch ihrem Ende zuneigt, denn nur noch wenige Teilnehmer leben.
Tja, und was macht nun wahrlich glücklich?
Professor Vaillant sagt, es sei die “echte und tiefe Bindung mit anderen Menschen”. Im übrigen solle man nicht jeder Lust nachgeben, seine Impulse kontrollieren und nicht alles gleich und sofort wollen.
Sollte es wirklich so einfach sein?
(Foto: Sara Ritter – privat)