Schlagwort: Naturkundemuseum

Tschüs, Spino

Am Sonntag endete die Spinosaurierausstellung im Naturkundemuseum Berlin. Da mussten Söhnchen und ich natürlich noch einmal vorbeischauen, um uns vom Spino zu verabschieden.

spino

Wir waren vor ein paar Wochen schon einmal dort (ich berichtete) und da war Söhnchen so aufgeregt, dass wir gar nicht alles in Ruhe anschauen konnten. Dieses Mal sollte es anders werden. Sollte. Unser Sohn fegte allerdings wieder wie ein Wirbelwind durchs Museum, das man kaum folgen konnte. Er wollte am liebsten alles auf einmal anschauen. Und dann noch einmal und noch einmal.

So wirklich genießen konnte ich die Ausstellung dadurch nicht. Und die Informationstafeln konnte ich auch nicht in Ruhe durchlesen, weil ich ständig mit einem Auge beim Söhnchen sein musste. Aber wir kamen dann auf einen Trick. Söhnchen empfahl mir, die Tafeln einfach zu fotografieren und später in Ruhe zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich habe das dann bei einigen tatsächlich gemacht,

Irgendwann war es genug. Söhnchen zeigte erste Ermüdungserscheinungen. Wir gönnten uns also ein Eis im Museumscafè und anschließend stöberten wir noch im Museumsshop, um uns ein Souvenir zu gönnen. Das hatten wir beim letzten Mal nämlich nicht gemacht und irgendein schönes Erinnerungsstück wollten wir doch gern zuhause haben. Söhnchen entschied sich für einen Schnappdino. Ich nahm mir einen Wackelstegosaurier mit nach Hause. Und ein paar tolle Postkarten haben wir auch gekauft. Die hängen nun eingerahmt in Söhnchens Zimmer an der Wand.

 

Foto: Sara Ritter (privat)

Tristan

Gestern waren wir mit unserem Söhnchen im Naturkundemuseum. Er interessiert sich schon lange für Dinosaurier und kann viele Arten beim Namen nennen. Selbstredend haben wir auch alle möglichen Dinosaurierfiguren von Schleich zuhause und diverse Bücher und Hörspiele zu diesem Thema stehen im Regal.

Tristankopf

Da wurde es höchste Zeit, dass wir uns einmal echte Dinosaurierskelette anschauen. Zumal es derzeit im Berliner Naturkundemuseum mit Tristan, einem vollständigen Tyrannosaurus rex – Skelett und dem Spinosaurierskelett auch echte Sensationen zu sehen gibt.

Fuß von Tristan

Es war ein großartiger Tag. Die Schlange am Ticketschalter war erfreulich kurz und auch im Museum selbst war zwar einiges los, doch konnte man trotzdem alles in Ruhe bestaunen.

Spinorueckensegel

Da der Spinosaurier nur noch bis zum 12.06.2016 besucht werden kann, werden wir in den nächsten Tagen noch einen Ausflug ins Naturkundemuseum machen. Wer weiß, wann man das nächste Mal die Chance hat, echte Spinoknochen zu bewundern?

Spinosaurier

(Fotos: Sara Ritter – privat -)